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Unterschiedliche Material- und Farboptionen

Digitale PolyJet-Material

Verbundmaterialien aus bis zu 7 Grundmaterialien

Alle PolyJet 3D-Drucker verfügen über die einzigartige PolyJet-Multimaterial-Technologie welche ein gleichzeitiges Kombinieren und Mischen von 3 unterschiedlichen Grundmaterialien ermöglichen. In einem einzigen Druckvorgang können somit auf der Bauplattform Modelle mit bis zu 82 unterschiedlichen Materialoptionen erstellt werden.

Die Multimaterial-Vollfarb 3D-Drucker ermöglichen sogar ein Mischen von 7 Grundmaterialien .

Diese voreingestellten Verbundstoffe nennt man Digitale Materialien. Sie weisen, je nach Bedarf, optimierte farbgebende und / oder mechanische Eigenschaften auf.

 

Wie es funktioniert

Große Auswahl an Materialien und 1000 Digitale Materialien

Voreingestellte Verbundmaterialien (Digitale Materialien) können in der 3D-Drucker-Software ausgewählt und mit unterschiedlicher Farbgebung und unterschiedlichen technischen Eigenschaften erzeugt werden.

Je nach 3D-Drucksystem stehen mehr als 20 Grundmaterialien und über 1000 Digitale Materialien und Farbmischtöne mit spezifischen Werten in Bezug auf Farbe, Zugfestigkeit, Bruchdehnung, Temperaturformbeständigkeit, Shore-A Flexibilität uvm. zur Verfügung. So lassen sich Mehrkomponentige Modelle mit gummiartigen, festen oder transparenten Bestandteilen in einem Druckvorgang erzeugen.

Simulieren Sie die Optik und Haptik von Gummi in den Shore A Härtegraden 27, 30, 35, 40, 50, 60, 70, 85 und 95 und kombinieren Sie diese in einem Druckvorgang mit festen, blickdichten, ABS-simulierenden oder transparenten Materialien.

Wie es funktioniert

Am Beispiel des Musterbauteils "Fishbone" lässt sich bestens erklären, wie die PolyJet Multimaterial-Technologie von Stratays funktioniert. Das Bauteil ist in einem Druckvorgang am Stück gefertigt. Es enthält 14 verschiedene Digitale Materialien mit verschiedenen Härtegraden und Farben.

Die Grundmaterialien für dieses Muster sind VeroWhitePlus (fest, Shore D 85, weiß) und Elastico??? (gummiartig, Shore 27A, schwarz). Diese Materialproben sind jeweils rechts außen dargestellt. Durch Mischen der 2 Grundmaterialien in voreingestellten Mischverhältnissen, lassen sich somit verschiedene feste Grautöne (obere Reihe) oder aber auch gummiartige Verbundstoffe in den Shore A Härtegraden 27, 40, 50, 60, 70, 85 und 95 (untere Reihe von rechts nach links) erzeugen und beliebig in einem Druck und Bauteil kombinieren.

Je mehr festes weißes Material dem schwarzen gummiartigen Material beigemischt wird, desto höher wird die Shore A Härte des Endmaterials.